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Gedenkstätte STALAG 326 (VI K)

Gedenkstätte Stalag 326 (VI K)

Variantenuntersuchung

Im Auftrag der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock und des Kreises Gütersloh untersuchte das urbanLab im Zeitraum von Februar bis März 2019 räumliche Potenziale einer Gedenkstättenentwicklung von nationaler und internationaler Bedeutung auf dem Gelände des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers STALAG 326 (VI K) im Ortsteil Senne in Schloß Holte-Stukenbrock. Die Variantenuntersuchung leistet einen fachlich fundierten Beitrag und dient einem von Herrn André Kuper, Landtagspräsident NRW, eingerichteten Lenkungskreis als Entscheidungsgrundlage.

In der Studie wurden Varianten für die Zonierung der Liegenschaft untersucht, die die räumlich-funktionale Trennung der 56,2 ha großen Fläche bei gleichzeitigem Flächenanspruch des LAFP und der Entwicklung der Gedenkstätte STALAG 326 aufzeigen. Um diesem Anspruch nachhaltig gerecht zu werden, stehen einerseits die Interessen und Belange der Entwicklung einer Gedenkstätte, die über den bisherigen Ausstellungsbestand hinausgehen und andererseits die Entwicklungsmöglichkeiten der Polizeischule  im Fokus. Zusammen bilden sie die Rahmenbedingungen für die Untersuchung der Varianten.


Nach intensivem Dialog und Austausch wurden 9,3 ha der Liegenschaft als „Mögliche Entwicklungsfläche“ für die Entwicklung der Gedenkstätte identifiziert und entsprechende Handlungsempfehlungen und Lösungsvorschläge für Teilbereiche dokumentiert.


Die Variantenuntersuchung des urbanLab bildet eine fundierte Grundlage für eine Machbarkeitsstudie zur Entwicklung der Gedenkstätte, die im Anschluss in der Regie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe ausgeschrieben wird. 

Variantenuntersuchung Gedenkstätte STALAG 326 (VI K)

Download Hier  (26 MB)

 

Laufzeit: Februar 2019 - März 2019 

 

Herausgeber:

  • Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe
  • Forschungsschwerpunkt urbanLab

 

Wissenschaftliche Leitung:

  • Prof. Dipl.-Ing. Oliver Hall
  • Prof.'in Dipl.-Ing. Kathrin Volk
  • Julia Krick, M.Sc.
     

Bearbeitung:

  • Carsten Schade, Dipl.-Ing.
  • Eva Düll, B.A.
  • Jonas Krikor, B.A.